Seite erstellt am 18.08.1998
Seite aktualisiert am
08.01.2018
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Kooperation mit den Krankenkassen für Gesundheitsförderung und Prävention
In der Phase der Gesundheitsförderungs- und Präventionsleistungen der
Krankenkassen von 1989 - 1996 hatten mehrere Krankenkassen mit dem BDP
bzw. seinen Untergliederungen vereinbart, zur Durchführung von Entspannungs-
und Stressbewältigungstrainings nur PsychologInnen mit entsprechenden
Fortbildungsbescheinigungen einzusetzen:
In der Zeit von 1994 - 1996 gab es ausgeprägte berufspolitische
Aktivitäten zur Förderung der Zusammenarbeit mit den Krankenkassen:
- Zu den vom VdAK 1/1994 herausgegebenen „Gemeinsame Empfehlungen der
Ersatzkassen und ihrer Verbände - Qualitätskriterien für
Gesundheitsförderungsmaßnahmen nach § 20 Abs. 3 SGB
V" wurde vom BDP eine positive Stellungnahme an den VdAK gesandt.
- Bei der Tagung „Psychologische Gesundheitsförderung
- ein Berufsfeld mit Zukunft" 10/1994 in Düsseldorf (des
Arbeitskreises ‘Psychologische Gesundheitsförderung und Prävention’ der
Sektion Klinische Psychologie) wurden eine Arbeitsgruppe und ein Podiumsgespräch
zum Thema „Psychologen und Krankenkassen zusammen für Gesundheitsförderung"
mit Vertretern der Spitzenverbände der Krankenkassen durchgeführt, wobei das
Podiumsgespräch vom Mitarbeiter des WHO-Regionalbüros für Europa
Rüdiger Krech moderiert wurde.
Ein Tagungsbericht wurde im DPV 1995 veröffentlicht:
Rieländer,M.; Hertel,L. & Kaupert,A. (Hrsg.) „Psychologische
Gesundheitsförderung als zukunftsorientiertes Berufsfeld". Daraus zwei Beiträge:
- Eine Arbeitsgruppe bewirkte zusammen mit dem Präsidium Kooperationsgespräche
des BDP mit dem AOK-Bundesverband, den Hauptverwaltungen der BEK, DAK und
TK sowie mit dem BKK-Bundesverband im Frühjahr 1995. Ein wesentliches
Ergebnis der Kooperationsgespräche war der Auftrag an den BDP, konkrete
Angebote für die Kooperation zu machen. Die erstellten Kooperationsangebote
für die Krankenkassen kamen wegen des gesetzlich erzwungenen Rückzugs
der Krankenkassen aus der Gesundheitsförderung nicht mehr zum Zuge.
Nach der gesetzlichen Wiedereinführung von Krankenkassenleistungen zur Prävention seit dem Jahr 2000
bot der Fachbereich Gesundheitspsychologie den Krankenkassen Kooperationsmöglichkeiten an.
Er hat
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