Seite erstellt am 28.01.2003
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Mitgliederversammlungen
Die Mitgliederversammlung fand im Rahmen der Sektionstagung zum Thema „Fach- und berufspolitische Aktivitäten der GUS-Sektion“ am 15.03.2003 in Bonn im Gustav-Stresemann-Institut statt. Bericht des Sektionsvorstandes Der Sektionsvorsitzende Maximilian Rieländer berichtete, dass sich die Mitgliederzahl der Sektion in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht hat, entgegen dem sonstigen Trend im BDP. Der Sektionsvorstand hat sich im Rahmen zahlreicher Konferenzen und Sitzungen – Vorstandssitzungen, Präsidium, Delegierten-Konferenzen – mit den Verbandsaktivitäten und den Strukturveränderungen auseinandersetzt. Dabei hat er zahlreiche eigene Aktivitäten und Stellungnahmen in die Gremien eingebracht. Der Vorstand hat insbesondere das Sektionsprofil „Die Sektion GUS und ihre Fachbereiche: Ziele, Aufgaben und Leistungen“ erstellt und darin die Leistungen für seine Mitglieder festgelegt. Maximilian Rieländer hob vor allem die vielfältigen bisherigen und weiterlaufenden Informationsleistungen für die Mitglieder hervor:
Dr. Rudolf Günther berichtet über seine Aktivitäten als Kassenwart; er prognostizierte zufrieden stellende finanzielle Perspektiven für das laufende Jahr bei weiterhin sparsamer Haushaltsführung. Durch die angestiegene Mitgliederzahl erhält die Sektion ein weiteres, ein drittes Delegiertenmandat. Als zusätzliche Delegierte für die Jahre 2003 und 2004 wurde Julia Scharnhorst gewählt, die bereits seit 11/2001 im Fachbereichsleitungsteam der Gesundheitspsychologie aktiv ist. Aus den Fachbereichen Die Fachbereichsleiterin für Gesundheitspsychologie Gerlinde Dingerkus berichtete u.a. über eine Meinungsumfrage unter Fachbereichsmitgliedern zur Förderung einer gesundheitspsychologischen Berufsqualifikation. Gerlinde Dingerkus und Hartwig Wennemar nahmen für den Fachbereich am Symposium "Gesundheit im Alter" und berichteten darüber in Report Psychologie. Von Michael Wetzstein wurde eine Tagung zur Gesundheitsförderung in Süddeutschland 9/2002 in Günzburg organisiert und geleitet; ein Bericht darüber erschien Report Psychologie. Julia Scharnhorst referierte in Vertretung der Sektion bei den 10. Brixener Tagen über „Gesundheitsinformationen durch neue Medien“. Julia Scharnhorst ist Ansprechpartnerin des Fachbereiches für gesundheitspolitische Aktivitäten im Bereich der Disease Management Programme (DMP); sie vertritt den BDP im Koordinierungsausschuss beim Bundesministerium für Gesundheit als Expertin im Facharbeitskreis zum DMP für Diabetes. Gerlinde Dingerkus nahm für die Fachbereichsleitung kritisch Stellung zur Auseinandersetzung des Verbandes mit den Themen Sterbehilfe vs. Sterbebegleitung, repräsentiert in dem Titel der Report Psychologie 11-12/2002 „Wenn die Zukunft Sterben heißt“ mit der Antwort „Wenn das Sterben Leiden heißt …“. Der Fachbereichsleiter für Umweltpsychologie Dr. Rudolf Günther berichtete über neue Aktivitäten des Fachbereiches zum Stadtmarketing und die Planung von zwei Tagungen dazu, eine in Baden-Württemberg und eine in Nordrhein-Westfalen. Für den Fachbereich Schriftpsychologie berichtete Hartwig Wennemar über seinen Fachvortrag bei einer Tagung in Schwerte im Sommer 2002. Darüber hinaus beschrieb er die Tätigkeit der stellvertretenden Fachbereichsleiterin Renate Joos für den Aufbau einer Fachbibliothek für Schriftpsychologie aus dem Nachlass von Dr. Maria Paul-Mengelberg und Herrn Ockelmann, die im vergangenen Jahr verstorben sind, sowie über ein geplantes Symposion für Schriftpsychologie. Strukturveränderungen im BDP und Antworten der SektionDie Prozesse zur Strukturveränderung im BDP und die Bedeutung für die Sektion werden vom Sektionsvorsitzender dargestellt, auch anhand der schriftlichen Info „Prozess der Strukturveränderung im BDP“. Das ausführliche Sektionsprofil „Die Sektion GUS und ihre Fachbereiche: Ziele, Aufgaben und Leistungen“, das die Mitglieder über den Mitgliederbrief erhalten haben, wird in den Grundzügen erläutert. Insbesondere werden die Informations- und Kommunikationsleistungen der Sektion und der Fachbereiche als Grundleistungen für ihre Mitglieder hervorgehoben: Begrüßungsbriefe, Mitgliederbriefe, Email-Informationen für Mitglieder, die ihre Email-Adresse bekannt geben, geschützter Mitgliederbereich in der Website mit Adressenverzeichnissen, geschütztes Diskussionsforum für Mitglieder zu Fach- und Berufsthemen, Fachtagungen und Workshops bei BDP-Kongressen zu kollegialer Fortbildung sowie Telefon- und Email-Beratungen zu Aus-, Fort- und Weiterbildungen und zu Fach- und Berufs-Fragen. Die MV stimmt dem Sektionsprofil zu; Verbesserungswünsche werden nicht benannt. Alle BDP-Mitglieder sollen bis zum 30.06.2003, spätestens bis zum 31.12.2003 ihre Sektionen neu wählen und sich dabei für eine primäre Sektion entscheiden. Die Sektion GUS kann mit einem oder mehreren Fachbereichen als primäre Sektion gewählt werden; sie wünscht sich – wie alle Sektionen im BDP – von ihren bisherigen Mitgliedern und von neuen Mitgliedern als primäre Sektion gewählt zu werden. Denn ‚primäre’ Mitglieder
Wegen missverständlicher Informationen im Wahlschein in der BDP-Broschüre sei an dieser Stelle darauf hingewiesen: Um die Sektion GUS primär zu wählen, können ein oder mehrere Fachbereiche der Sektion ‚primär’ gewählt werden; um die Sektion zusätzlich zu wählen, können ebenso ein oder mehrere Fachbereiche angegeben werden. Die MV beschließt auf Antrag des Sektionsvorstandes für zusätzliche Mitgliedschaften ab dem 1.1.2004 einen jährlichen Zusatzbeitrag von 20 Euro. Überlegungen zu künftigen ArbeitsschwerpunktenDr. Rudolf Günther hebt aus den Beiträgen der Sektionstagung folgende Arbeitsschwerpunkte der Sektion hervor:
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