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Zielsetzungen "Gesundheit für Alle" der Weltgesundheitsorganisation
Zielsetzung
„Gesundheit für alle“ (GFA) ist eine zielorientierte
internationale Gesundheitspolitik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem übergreifenden Ziel, dass alle Menschen ihr bestmögliches Gesundheitspotential entfalten können, damit sie ein sozial, wirtschaftlich und geistig erfülltes Leben führen können.
Geschichte
Diese Gesundheitspolitik wird von der WHO als Gesamtorganisation und von der WHO für Europa (WHO-Euro) in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Mitgliedstaaten seit 1977 umgesetzt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert und erneuert.
Die WHO beschloss 1977 eine zielorientierte Zukunftsvision und setzte sie
1978 aus in eine zielorientierte Politik „Gesundheit für alle im Jahre 2000“ (GFA-Politik)
um.
1980 begann die WHO-Euro, die Zielstrategie „Gesundheit für alle im Jahre 2000“ für
die Bevölkerung Europas zu entwickeln. 1984 wurde von der WHO-Euro die GFA-Politik mit 38 ausgearbeiteten Zielen beschlossen,
und zwar als „eine Mischung aus der Wirklichkeit von heute und den Träumen von morgen".
1986
wurde von der WHO bei der 1. Internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung
die „Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung“ beschlossen, in
der Gesundheitsförderung als weitreichendes Handlungsfeld begründet und etabliert
wird.
1991 aktualisierte die WHO-Euro die GFA-Politik unter dem Titel „Gesundheit für alle“ unter weitgehender Beibehaltung der 38 Ziele turnusgemäß.
1998 erfolgte von der WHO und der WHO-Euro eine größere Erneuerung unter dem
Titel "Gesundheit für Alle im 21. Jahrhundert"
Informationen über die Politik "Gesundheit für Alle im 21. Jahrhundert"
Die Sektion GUS informiert über die 1998 erneuerte gesundheitspolitische Konzeption
"Gesundheit für Alle im 21. Jahrhundert" der Weltgesundheitsorganisation >
Kooperationen des BDP mit den WHO-Regionalbüro für Europa bestanden seit 1984.
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