Seite erstellt am 18.08.1998
Seite aktualisiert am
27.03.2017
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Zum Konsultationsprozess der Europäischen Kommission (EU-Kommission),
der durch das
„Grünbuch - Die psychische Gesundheit der Bevölkerung verbessern - Entwicklung einer Strategie für die Förderung der psychischen Gesundheit in der Europäischen Union“ am 14.10.2005 in Brüssel
angestoßen wurde, hat der BDP fristgemäß zum 31.05.2006 eine
Stellungnahme des BDP zum Grünbuch übermittelt. (als
PDF-Datei).
In zwei der vier Veranstaltungen zum EMIP-Projekt in
Deutschland war der BDP aktiv vertreten:
- bei der Arbeitsgruppe „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ am
24.01.2006 in Dortmund durch Dipl.-Psych. Julia Scharnhorst MPH,
Vizepräsidentin und Leiterin des Fachbereichs Gesundheitspsychologie
- beim 2. Workshop “Die Situation der psychischen Gesundheitsförderung in Deutschland, Zustandsanalyse und Ausblick“ am
25.04.2006 in Bonn durch Dipl.-Psych. Maximilian Rieländer, Vorsitzender der
Sektion GUS und stellvertr. Leiter des Fachbereichs Gesundheitspsychologie
Die Delegiertenkonferenz DK 1/06 hat am 06.05.2006 in Magdeburg einen Leitantrag
"Psychische Gesundheit fördern und psychischen Erkrankungen vorbeugen durch mehr Wissen und
Bewusstsein zu psychischer Gesundheit" mit folgenden Inhalten verabschiedet:
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Der BDP
fördert den gegenwärtigen Prozess in Europa (der EU und der WHO für Europa)
zur Unterstützung der psychischen Gesundheit („Mental Health Promotion and
Prevention“) durch aktive Beiträge.
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Dazu
übermittelt er im Konsultationsprozess der EU-Kommission und im
gegenwärtigen EMIP-Projekt in Deutschland eigene Grundgedanken:
„Psychische Gesundheit fördern und psychischen Erkrankungen vorbeugen“
durch mehr Wissen und Bewusstsein zu psychischer Gesundheit.
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Die
Grundgedanken werden anhand des beiliegenden Entwurfes vorläufig durch den
Beirat Gesundheitspolitik des Präsidiums erarbeitet und mit Zustimmung des
Präsidiums und des BDP-Vorstandes zum koordinierenden EMIP-Workshop am
13.11.2006 zugeleitet.
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Die Grundgedanken werden endgültig bei der DK 2/06 verabschiedet und an
nationale Organisationen und EU-Projekte zur psychischen Gesundheit
weitergeleitet.
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Die verabschiedeten Grundgedanken werden durch die Pressearbeit des BDP als
Beitrag zum gegenwärtigen Prozess in Europa zur Unterstützung der
psychischen Gesundheit möglichst weit gestreut veröffentlicht.
Grundgedanken zur "Förderung psychischer Gesundheit" werden im BDP
gegenwärtig erarbeitet.
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