Gesundheitswissenschaftliche Studiengänge sind meist
postgraduale interdisziplinäre berufsbegleitende zweijährige Studiengänge für
Absolventen von (Fach-)Hochschulgängen für den Bildungs-, Gesundheits- und
Sozialbereich mit einem Magister-Abschluss in Gesundheitswissenschaften
(Magister of Public Health, MPH). Sie werden an mehreren Hochschulen angeboten, sind
inhaltlich koordininert und umfassen die Schwerpunkte: Epidemiologie,
Gesundheitsförderung und Prävention, Management im Gesundheitswesen.
Gesundheitswissenschaftliche Studiengänge ermöglichen gegenwärtig wohl die
höchste Qualifikation für nichtheilkundliche Berufstätigkeiten im
Gesundheitswesen und sind daher für PsychologInnen eine gute Möglichkeit, für
eine hauptberufliche nichtheilkundliche Tätigkeit im Gesundheitsbereich eine
etablierte, sehr anerkannte Berufsqualifikation zu erhalten.
Eine
Übersicht zu postgradualen Studiengängen im Bereich Public Health in
Deutschland bietet die Deutsche Koordinierungsstelle für Gesundheitswissenschaften.
Über
Weiterbildungen und Studiengänge in Gesundheitswissenschaften informiert
auch die Bundesargentur für Arbeit durch ihre
Datenbank KURSNET
Unter den Weiterbildungen gibt es auch folgende Möglichkeiten zu einem
Fernstudium:
Es gibt weitere akademischen Ausbildungen als grundständige Hochschul- und Fachhochschul-Studiengänge im Gesundheitsbereich (weiter zum internen Link).
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