Seite erstellt am 28.01.2003
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Berichte von Fachbereichsversammlungen
1. EröffnungMaximilian Rieländer eröffnet die Fachbereichsversammlung (FV). Er erläutert den bisherigen Status der Sektion Gesundheits-, Umwelt- und Schriftpsychologie (Sektion GUS) und den Status des Fachbereiches Gesundheitspsychologie in der Sektion. Mit dieser FV konstituiert sich der Fachbereich Gesundheitspsychologie in der Sektion GUS im Sinne der Sektions-Geschäftsordnung. 2. Aufgaben und Funktionen der Fachbereiche in der SektionZunächst werden zur Vorbereitung der anschließenden Mitgliederversammlung der Sektion und der Verabschiedung ihrer Geschäftsordnung Namens- und Bezeichnungsfragen erörtert, da es für die Öffentlichkeitswirkung des Fachbereiches günstig ist, ‘Gesundheitspsychologie’ auch ohne Verbindungen mit der ‘Schriftpsychologie’ benennen zu können. Im Sinne des Entwurfes der Geschäftsordnung werden die Aufgaben der Sektion und der Fachbereiche, die Organe der Sektion, u.a. die Fachbereichsversammlung und Fachbereichsleitung, sowie die Bedeutung von Arbeitskreisen erläutert. Demnach hat der Fachbereich Gesundheitspsychologie vor allem folgende Aufgaben:
3. Ergebnisse der Arbeitsgruppen vom Vorabend und nächste Zielsetzungen für die FachbereichsarbeitAus den Erörterungen der am Vorabend durchgeführten Arbeitsgruppe zur Planung von künftigen Zielsetzungen und Aufgaben für die Fachbereichsarbeit werden einige Zielsetzungen zusammengefaßt:
Zur Bearbeitung verschiedener gesundheitspsychologischer Themen hat der Fachbereich mit anderen BDP-Untergliederungen, die mit der jeweiligen Thematik befaßt sind, zu kooperieren. Als Aufgaben für die nächste Zeit werden im Laufe der Fachbereichsversammlung gemeinsam erörtert:
4. Initiierung von Regionalgruppen und Fachgruppen mit AnsprechpartnerInnenDie Initiierung und Unterstützung von Regionalgruppen (RG’s) und Fachkreisen (FK’s), die von interessierten PsychologInnen zur kollegialen Unterstützung ihrer gesundheitspsychologischen Berufstätigkeit gebildet werden, gelten als eine besonders wichtige Aufgabe des Fachbereiches. In RG’s können sich PsychologInnen ‘vor Ort’ sammeln, um sich in regionalen Aspekten ihrer gesundheitspsychologischen Berufstätigkeit kollegial zu unterstützen; in FK’s können sich PsychologInnen mit Interesse an einem themenbezogenen Arbeitsfeld sammeln, z.B. betriebliche Gesundheitsförderung. Aufgaben für die RG’s und FK’s können sein:
Für RG’s und FK’s wird jeweils ein Leitungsteam mit 2 - 4 Fachbereichsmitglieder empfohlen. RG’s können ca. 2 - 4 Regionaltreffen jährlich durchführen; FK’s können vielleicht 1 Fachtreffen jährlich durchführen. Adresslisten für die RG’s und FK’s können von der Fachbereichsleitung (FL) und/oder von Leitungsteams geführt werden. Die FL hat die Aufgabe, Ansprechpartner und Leitungsteams von RG’s regelmäßig über neue Fachbereichsmitglieder in ihrer Region zu informieren. Treffen sollten von den Leitungsteams rechtzeitig im Terminkalender von Report Psychologie angekündigt werden. Die Erstellung von Protokollen von Treffen ist sinnvoll; eine Weiterleitung von Protokollen an die FL ist erwünscht. Den Mitgliedern von Leitungsteam werden Kostenauslagen wie z.B. Kopien, Porto, Telefon, erstattet; Reisekostenerstattungen für die Vertretung einer Regionalgruppe oder Fachkreises bei besonderen Veranstaltungen können nach vorheriger Absprache erfolgen. Dem GO-Entwurf nach sollen RG’s und FK’s von der FV oder der Fachbereichsleitung (FL) initiiert und bestätigt werden. In der FV werden Bestätigungen und Initiierungen für folgende RG’s und FK’s erörtert:
5. Wahl einer FachbereichsleitungFür die Wahl zur Fachbereichsleitung kandidieren: Maximilian Rieländer als Fachbereichsleiter, Carola Brücher-Albers als stellvertretende Fachbereichsleiterin und Martina Abel als Beisitzerin. Die Fachbereichleitung wird entsprechend der Kandidaturen gewählt. 6. Empfehlungen zur Wahl des Sektionsvorstandes und von DelegiertenFür die anschließende Mitgliederversammlung der Sektion schlägt die FV folgende KandidatInnen für Vorstands- und Delegiertenfunktionen für die Sektion vor:
7. VerschiedenesS.Reichert berichtet: Regina Krause hat im Rahmen von Projektarbeiten des Bundesgesundheitsministeriums eine sehr wertvolle Arbeitsmappe „Veranstaltungen von Mensch zu Mensch“ erstellt, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Postfach 910152, 51071 Köln) nun veröffentlicht ist und dort bestellt werden kann (Preis: DM 68,--). S. Reichert empfiehlt diese Mappe als eine sehr praxisnahe Materialsammlung. Erörtert wird auch die Chance, daß im Rahmen der Gesundheitspolitik der neuen Regierung voraussichtlich Prävention und Gesundheitsförderung wieder zu Aufgaben der Krankenkassen wird, allerdings mit besonderer Betonung auf medizinisch relevante Prävention. Maximilian Rieländer empfiehlt für eine diesbezügliche Stellungnahme die Befürwortung einer gesundheitswissenschaftlich begründeten Gesundheitsförderung und Prävention. |