Seite erstellt am 18.08.1998
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Gesundheitspsychologie > Fach >
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Autoren |
Thomas Welker |
Institution |
IPS - Individuelle Persönlichkeitsentwicklung & Stressmanagement
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Zielgruppe |
Jugendliche und Erwachsene, insbesondere Führungskräfte und Personen mit hauptsächlichen Tätigkeiten am Bildschirmarbeitsplatz |
Zielsetzung |
Erwerb verschiedener Entspannungsmethoden für das Sehen, die visuelle Wahrnehmung, das Gesicht und die Körperhaltung.
Verbesserung der Sehschärfe, Entlastung der Augenmuskulatur, des Gesichtes, des Schulter-Gürtel-Bereichs, der Beine etc. |
Inhalte |
Techniken des Augentraining zum entspannten Sehen;
spezielle vorbeugende Übungen zur Vermeidung des Grimassierens, der Verspannungen im Nacken-, Schulter und Rückenbereich; Analyse der Rahmenbedingungen des Bildschirmarbeitsplatzes |
Methodik |
Gruppentraining, Kleingruppenarbeit, Lehrvortrag, Hausaufgaben, Prinzipien ganzheitlichen Lernens und Lehrens |
Setting |
Gruppentraining für max. 12 Teilnehmer,
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Kursleiter |
Diplom-PsychologInnen mit Kursleiterschulung |
KL-Schulung |
durch o.g. Institution:
20 Std. an einem Wochenende oder 2 x 10 Std./Tag, 5 Std. Supervision sowie ein Erfahrungsbericht. |
Durchführung |
Erwachsenenbildung, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Betriebe, Schuleinrichtungen |
Evaluation |
Verhältnis eines Angstniveaus zu optometrischen Variablen wie Sehschärfe, Refraktion und Akkommodation (Watten & Lie, 1995)
Die Bedeutung von Sehabstand und Blickneigung für individuelle Sehfunktionen und visuelle Ermüdung am Bildschirmarbeitsplatz (Jaschinski, 2000) Progressive Relaxation ist ein evaluiertes Verfahren (Jacobson, 1994) Prozessorientierte Feldstudie zur Anwendung in der betrieblichen Gesundheitsförderung (Welker, 1998) Ergebnisse:
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Literatur
Collier, S. (1999). A visual concept of perception, Europäische Gesellschaft für Optometrie (EGO). Brüssel.
Getman, G. N. (1984). How to develop your chilsd's intelligence. Research Publications. Irvine, CA.
Gilman, GG. (1988). Behavioral optometry. Paradox Publishing, Qincy, CA.
Hätscher-Rosenbauer, W. (1993). Augentraining. Midena-Verlag
Jaschinski, W. (2000). Die Bedeutung von Sehabstand und Blickneigung für individuelle Sehfunktionen und visuelle Ermüdung am Bildschirmarbeitsplatz. In: Optometrie 1, Mainz, WVAO-Verlag, S.32-37
Jaschinski, W. (1996). Belastung des Sehorgans bei Bildschirmarbeit aus physiologischer Sicht. In: Optometrie 2, Mainz, WVAO-Verlag, S.60-67
Jacobson, E. (1993). Entspannung als Therapie. Pfeiffer Klett-Cotta, Stuttgart.
Lingelbach, B. & Welk, A. (1996). Tetris - schädlich fürs Auge. In: Optometrie 3, Mainz, WVAO-Verlag, 107-112
Manas, L. (1984). Visuelle Analysen. Europäische Gesellschaft für Optometrie (EGO), Brüssel.
Schultz-Zehden, W. & Bischof, F. (1986). Auge und Psychosomatik. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln.
Skeffington, A. M. (1990). Introduction to clinical optometry. OEP Foundation, Santa Ana, CA.
Strempel, I. & Kaluza G. (1994). Autogenes Training in der Augenheilkunde, Heidelberg, Kaden Verlag
Watten, R. & Lie, I. (1995). Sehfunktionen und Angst. In: Optometrie, Heft 3, S. 92 - 97
Watten R. G.; Syversen, J. L.; Myhrer, T. & Woxen, O. (1996). Sehschärfe, Emotionen, Intelligenz und Persönlichkeitsfaktoren. In: Optometrie 4, Mainz, WVAO-Verlag, 150-160
Welker, Th. (1998). Prozessbegleitende Studie eines Augen-Entspannungstrainings bei der Stadtsparkasse München, unveröffentlicht.
Welker, Th. (2000). Psyche und Sehen - Zur Psychologie der visuellen Wahrnehmung: Sehanforderungen und Belastungen. In: Entspannungsverfahren, 17, Pabst Science Publishers, Lengerich, 73-89.