Seite erstellt am 18.08.1998
Seite aktualisiert am
27.03.2017
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Autoren |
Dr. Rüdiger Hinsch & Dr. Ulrich Pfingsten |
Institution |
Dr. Rüdiger Hinsch
Nibelungenstraße 18, 14109 Berlin
Tel. 030 / 804024-37, Fax 030 / 804024-38
e-mail: RHinsch@gsk-training.de
www.gsk-training.de |
Zielgruppe |
Erwachsene, Jugendliche |
Zielsetzung |
Verbesserung der Sozialen Kompetenz: die Kompetenz, in sozialen Situationen kognitive, emotionale und motorische Verhaltensweisen anwenden zu können, die zu einem langfristigen günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen für den Handelnden führen.
| Inhalte |
Lerninhalte: Situationstypen unterscheiden, zwischen selbstsicherem und aggressivem Verhalten unterscheiden, zwischen Gefühlen und Kognitionen unterscheiden, die Bedeutung von Selbstverbalisationen für die eigene Befindlichkeit und das eigene Verhalten erkennen, positive Selbstverbalisationen einüben, progressive Muskelentspannung als Training von Selbstkontrolle und Bewältigungsverhalten, die Wichtigkeit langfristiger Konsequenzen gegenüber kurzfristigen Konsequenzen menschlichen Handelns erkennen.
Einübung von Kompetenzen zu drei Situationstypen: Recht durchsetzen, um Sympathie werben, sich in Beziehungen einigen
| Methodik |
Interventionsprogramm auf der Basis moderner kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansätze,
Rollenspiele mit Videofeedback zu vorgegebenen Situationen,
In-vivo-Übungen als Hausaufgaben |
Setting |
Gruppentraining mit ca. 10 Teilnehmern und 2 Trainern in 7 Sitzungen à 21/2 - 3 Std.
Durchführung als Kompaktveranstaltung an Wochenenden ebenfalls möglich |
Kursleiter |
Diplom-Psychologen mit Kursleiterschulung
| KL-Schulung |
2-tägiger Fortbildungskurs (32 UE)
bei der Deutschen Psychologen Akademie im BDP,
Heilsbachstr. 22, 53123 Bonn,
Tel. 0228/98731-28, Fax 0228/98731-72,
E-mail: info@dpa-bdp.de
| Durchführung |
in Psychologischen Praxen, bei Trägern der Erwachsenenbildung
| Evaluation |
Studien zur Ergebnisevaluation jeweils
- bei Erwachsenen mit sozialen Kompetenzproblemen,
- bei Studenten mit sozialen Kompetenzproblemen und
- 2 Studien bei Jugendlichen
Vergleiche jeweils mit Warte-Kontrollgruppen;
Messung durch Fragebogen-Tests: U-Fragebogen, IE-SV-F, SSP/Problemfragebogen; Prä-Post-Messung,
in der Erwachsenen-Studie auch Follow-up nach 14 - 27 Mon.
| Ergebnisse |
weniger Kontaktangst, weniger Angst vor Misserfolgen und Kritik, weniger Schuldgefühle
mehr Zutrauen zu eigenen Fähigkeiten und zur Vertretung eigener Wünsche
weniger psychische Belastung
stabile positive Effekte bei Erwachsenen
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Literatur
Hinsch, R. & Pfingsten, U. (1998). Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK). Grundlagen, Durchführung, Materialien. Weinheim: PVU.
Hinsch, R. & Wittmann, S. (1997). Auf andere zugehen - Kommunikationstraining. Berlin: Urania-Verlag.
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