Aktuell > Politik für Gesundheit & Umwelt
Nachrichten zur Gesundheits- und Umweltpolitik
und zu entsprechenden Aktivitäten der Sektion und Fachbereiche
in den Jahren
2006
2005 2004
2003 2002
2001 2000
1999 1998
30.03.2007 - BDP-Bericht zur Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland
Der Bericht des BDP zur Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland (PDF-Datei),
unter der Leitung von Julia Scharnhorst als Vizepräsidentin und Leiterin
des Fachbereichs Gesundheitspsychologie entstanden, ist veröffentlicht.
Die Übergabe des Berichts an die Öffentlichkeit erfolgt im
Tagungszentrum der Bundespressekonferenz in Berlin. Eine
Pressemitteilung ist zuvor veröffentlicht.
31.05.2006
Im Konsultationsprozess der EU, der durch das von der Europäischen Kommission
vorgelegten Grünbuch „Die psychische Gesundheit der Bevölkerung
verbessern“ angeregt wurde, hat der BDP termingerecht eine Stellungnahme
abgegeben, die u.a. durch die Sektion GUS und den von der DK verabschiedeten
Leitantrag angeregt wurde und an der der Sektionsvorsitzende maßgeblich
mitgearbeitet hat. Der BDP begrüßt die von der EU entwickelten Initiativen zur
Förderung psychischer Gesundheit und gibt weitere Anregungen dazu, insbesondere
zur salutogenetischen Förderung positiver psychischer Gesundheitsqualitäten.
Zur Stellungnahme des BDP
08.05.2006
Der von der Sektion GUS eingebrachte Leitantrag "Psychische Gesundheit
fördern und psychischen Erkrankungen vorbeugen durch mehr Wissen und Bewusstsein
zu psychischer Gesundheit" wurde bei der Delegiertenkonferenz DK 1/06
verabschiedet.
Demnach will der BDP den gegenwärtigen Prozess in Europa (der EU und der WHO
für Europa) zur Unterstützung der psychischen Gesundheit ("Mental Health
Promotion and Prevention") durch aktive Beiträge fördern.
Dazu übermittelt er im europäischen Konsultationsprozess eigene
Grundgedanken: "Psychische Gesundheit und ihre Förderung" durch mehr Wissen und
Bewusstsein. Die Grundgedanken sollen unter der Moderation von Maximilian
Rieländer vorläufig durch den Beirat Gesundheitspolitik des Präsidiums
erarbeitet werden und dann endgültig bei der DK 2/06 verabschiedet werden, um
sie dann für die Öffentlichkeitsarbeit des BDP zu nutzen. Dazu eine
Pressemitteilung zur BDP-Delegiertenkonferenz 1/2006
20.02.2006
GKV-Spitzenverbände legen Bilanz ihrer Präventionsarbeit vor –
Leitfaden zur Qualitätssicherung aktualisiert – 35 Millionen Euro für benachteiligte Zielgruppen.
Zum aktualisierten Leitfaden Prävention (PDF-Datei)
Zu einer Stellungnahme zu Änderungen im neuen Leitfaden (von Gesundheit Berlin e.V.)
10. 02.2006
"Gesundheit von Frauen und Männern im mittleren Lebensalter" ist das Thema des Schwerpunktbericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes durch das
Robert-Koch-Institut. Zum Inhaltsverzeichnis des Berichtes. Der Bericht lässt sich
mit dem Online-Bestellformular bestellen oder
als PDF-Datei herunterladen.
02.02.2005:
Vorlage der Bundesregierung zum Präventionsgesetz, zusammen mit einer
Pressemitteilung.
10.09.2004
Die
Ausschreibung des Deutschen Präventionspreises 2005 zum Thema "Gesundes Altern
in der zweiten Lebenshälfte" ist erfolgt. 10.09.2004
Die
Ausschreibung des Deutschen Präventionspreises 2005 zum Thema "Gesundes Altern
in der zweiten Lebenshälfte" ist erfolgt.
Die Bewerbungsfrist läuft vom 15.11.2004 - 31.01.2005.
25.08.2004
Mit Unterstützung des Fachbereichs Gesundheitspsychologie ist eine
BDP- Stellungnahme zu den Eckpunkten des Präventionsgesetzes erstellt sowie dazu auch eine
Pressemitteilung des BDP veröffentlicht.
18.06.2004
Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) hat am
04.05.2004
Eckpunkte zum geplanten Präventionsgesetz veröffentlicht und dazu auch eine
Vereinbarung mit den Krankenkassen getroffen.
06.05.2004
Bundesvereinigung für Gesundheit e.V. in Bonn feiert 50-jähriges Jubiläum
01.03.2004
Informationen des BMGS zu vielfältigen Aktivitäten für die Gesundheit von
Kindern und zur Eröffnung der Erlebnisausstellung „Unterwegs nach Tutmirgut“
im Labyrinth Kindermuseum Berlin
05.01.2004
Die Diplom-Psychologin Helga Kühn-Mengel ist zur Patientenbeauftragten der Bundesregierung geworden:
Pressemitteilung des BMGS am 17.12.2003 zur Ernennung
und Pressemitteilung des BMGS am 05.01.2004 zum Amtsantritt.
Für den Fachbereich hat Julia Scharnhorst Frau Kühn-Mengel gratuliert: "Wir
freuen uns sehr, dass die Patientinnen und Patienten jetzt eine kompetente
Fürsprecherin bei der Bundesregierung haben, auch wir uns gewünscht hätten, dass
mit diesem Amt mehr Kompetenzen verbunden wären. Gerade den KollegInnen, die
sich engagiert für die Gesundheitspsychologie einsetzen, ist es natürlich eine
besondere Genugtuung und Freude, dass gerade Sie diese Aufgabe übernehmen. Ich
wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude in Ihrer neuen Aufgabe und möglichst wenig
Frustrationen und Widerstände."
18.12.2003 Um gegen den Aufdruck auf Tabakwaren
"Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen dabei helfen, das Rauchen aufzugeben.
Hier finden Sie Hilfe, wenn Sie das Rauchen aufgeben möchten: ..."
(ab dem 1.1.2004) wegen einer Benachteiligung von Psychologinnen und Psychologen zu
protestieren,
die nachweislich stärker in der Raucherentwöhnung engagiert sind
als Ärzte und Apotheker,
empfiehlt der Sektionsvorstand, einen Protestbrief an
die Bundesministerin Ulla Schmidt zu senden.
12.06.2003
"Gesund leben lernen" - Krankenkassen und Landesvereinigungen für Gesundheit
fördern gemeinsam Gesundheit in Schulen in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und
Sachsen-Anhalt / Information der GKV - Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen
20.05.2003
Berichte aus der
Arbeit des Deutschen Forums für Prävention und Gesundheitsförderung, u.a.
mit einer Rede der Bundesministerin Ulla Schmidt / Information der
Bundesvereinigung für Gesundheit 02.04.2003
Das WHO-Regionalbüro für Europa hat den "Europäischen
Gesundheitsbericht 2002" veröffentlicht.
22.02.2003
Zum Projekt gesundheitsziele.de,
einem gemeinsamen Projekt des Bundesministeriums für Gesundheit
und der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG) -
hat die GVG nun einen ausführlichen Bericht
„gesundheitsziele.de – Forum zur Entwicklung und Umsetzung von
Gesundheitszielen in Deutschland“ mit ca. 140 Seiten am
14.02.2003 vorgelegt. vgl. auch die
Zusammenfassung aus psychologischer Sicht
11.07.2002
"Gemeinsame Erklärung zur Gründung des Deutschen Forums Prävention und Gesundheitsförderung"
/ Bundesgesundheitsministerium: Themen
23.08.2001
Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben ihren im letzten Jahr erstmals
erarbeiteten Leitfaden zur Prävention und Gesundheitsförderung
etwas weiterentwickelt.
18.04.2002
"Vom Rand ins Zentrum des Gesundheitssystems" -
Gesundheitsförderung und Prävention in der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion
/ Vortrag von Dr. Uwe Prümel-Philippsen (Bundesvereinigung für Gesundheit) am 18.04.2002 zum Ergotherapie-Kongress in Hamburg
23.08.2001
Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben ihren im letzten Jahr erstmals
erarbeiteten Leitfaden zur Prävention und Gesundheitsförderung
etwas weiterentwickelt.
10.07.2001
Im Buch "Gesundheit gemeinsam gestalten - Allianz für Gesundheitsförderung in Deutschland”
Die sind die Ergebnisse der o.g. Werkstatt-Tagung veröffentlicht; es ist von
der GesundheitsAkademie e.V. im Mabuse-Verlag, Frankfurt/Main 2001,
herausgegeben. In diesem Buch ist der Beitrag
"Gesundheitsförderung durch psychologische Arbeit" von Maximilian
Rieländer erschienen.
10.03.2001
Die Sektion begrüßt die Gründung der "Allianz für Gesundheitsförderung in Deutschland" (AGD)
und ist zur aktiven Mitarbeit bereit.
07.12.2000
Bei der Werkstatt-Tagung der GesundheitsAkademie e.V. am 07. - 08.12.2000
in Bielefeld wird die 'Allianz für
Gesundheitsförderung in Deutschland' (AGD) initiiert, die sich als offenes Bündnis vieler Organisationen
versteht, die
im Feld der Gesundheitsförderung tätig sind. Für die Sektion und ihre beiden
Fachbereiche Gesundheits- und Umweltpsychologie nimmt Maximilian Rieländer an
der Werkstatt-Tagung teil; die Sektion unterstützt die Allianz im 'Namen' des
BDP.
21.08.2000
Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben - gemäß dem Auftrag des GKV-Reformgesetzes -
Vereinbarungen zur Prävention
und zur Selbsthilfeförderung verabschiedet.
Dazu ist eine Kurzdarstellung erstellt.
10.07.2000
Die Fachbereichsleitung Gesundheitspsychologie bietet den Spitzenverbände der Krankenkassen
brieflich eine Kooperation zum Einsatz von PsychologInnen im Feld der Prävention
an und unterbreitet ein Kooperationsangebot.
07.04.2000
Die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenversicherungen arbeiten
an Vorgaben für zukünftige Leistungen im Bereich Prävention
und Selbsthilfeförderung (§ 20 SGB V). Sie befinden sich derzeit
in einem Abstimmungsprozess über Auswahlkriterien und Qualitätsstandards
für die Förderungswürdigkeit von Leistungen zur primären
Prävention. Insbesondere planen sie die Reaktivierung von Maßnahmen,
die sich in der Zeit bis 1996 besonders bewährt haben, vor allem Angebote
zu den Bereichen Ernährung, Bewegung, Suchtprävention und Stressbewältigung/Entspannung.
18.12.1999
Die gesundheitspolitische Integration von Prävention und Selbsthilfeförderung
ist nun durch neue gesetzliche Regelungen deutlich gestärkt.
Das Gesetz zur "GKV-Gesundheitsreform 2000", das am 16.12.1999 verabschiedet
wurde und am 1.1.2000 in Kraft tritt, bestimmt Prävention und Selbsthilfeförderung
als Soll-Leistungen der Krankenkassen. Gegenüber dem Gesetzesentwurf
ist das Gesetz - auch dank der von der Fachbereichsleitung verfaßten
Stellungnahme des BDP zum Gesetzesentwurf - verbessert;
insbesondere sind die genannten finanziellen Beträge nicht mehr als Maximalbeträge,
sondern als Sollbeträge formuliert.
Zu den Themen "Prävention und Selbsthilfe" (incl. betriebliche
Gesundheitsförderung), "ergänzende Leistungen zur Rehabilitation",
"Patienten- und Verbraucherberatung" und "Soziotherapie" sind die entsprechenden
Texte des Gesetzes hier
zusammengefaßt.
26.09.1999
Die gesundheitspolitische Reintegration von Gesundheitsförderung
und Prävention beginnt.
Dieser Prozeß wird von der Fachbereichsleitung Gesundheitspsychologie aufmerksam verfolgt
und aktiv begleitet.
Mittlerweile wird ein Gesetzesentwurf zur "GKV-Gesundheitsreform 2000"
mit Regelungen zur Stärkung von Gesundheitsförderung, Prävention
und Selbsthilfeförderung (im § 20 SGB V) politisch verhandelt.
Auf Initiative des Fachbereiches Gesundheitspsychologie hat die Delegiertenkonferenz
des BDP eine Resolution zur gesundheitspolitischen
Entwicklung verabschiedet. Am 28.05.99 führte der BDP aufgrund
einer Initiative der Fachbereichsleitung ein Gespräch im BMG mit Staatssekretär
Erwin Jordan und weiteren leitenden Mitarbeitern zur Neufassung des §
20 SGB V. Die Leitung des Fachbereiches Gesundheitspsychologie hat zu den
aktuellen gesundheitspolitischen Planungen eine
Stellungnahme
"Gesundheitsförderung, Prävention und Selbsthilfe stärken
– eine gesamtpolitische Aufgabe" verfaßt sowie eine entsprechende Stellungnahme
zur gesetzlichen Neufassung des § 20 SGB V an die Politiker (BMG,
Bundestagsausschuss für Gesundheit, Bundestagsfraktionen, Länderministerien)
gesandt.
17.09.1999
Das Nationale Aktionsprogramm "Umwelt und Gesundheit"
der Bundesministerien für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und für Gesundheit
ist im Juni 1999 verabschiedet (Wiedergabe
des Inhaltsverzeichnisses). Es befaßt sich mit Problemstellungen, zu deren Abklärung auch eine große Zahl fachpsychologischer Studien durchgeführt
sind und konzeptionelles Umsetzungswissen vorhanden und praxisbezogen eingesetzt wird.
Gemäß dem Aktionsprogramm ist geplant, die Zielsetzungen im Dialog mit den gesellschaftlichen Gruppen
zu erarbeiten und hierzu ein Gremium zu schaffen.
Zum Abschlußbericht der Enquete-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt - Ziele und
Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung" mit dem
Titel “Konzept Nachhaltigkeit - Vom Leitbild zur Umsetzung” (Drucksache 13/1533)
Dort und in weiteren Fachstellungnahmen gilt, daß
menschliche Gesundheit als wichtiges Kriterium für ökologisches Handeln
heranzuziehen ist: "Es gilt, die Belastbarkeit der Ökosysteme nicht zu
überschreiten, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und die Gesundheit
des Menschen zu schützen" (Enquete-Kommission 1998, 2.2.). "Gefahren und
unvertretbare Risiken für die menschliche Gesundheit durch anthropogene
Einwirkungen sind zu vermeiden" (Sachverständigenrat für Umweltfragen 1994).
Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat zum Abschlußbericht "Konzept Nachhaltigkeit - Vom Leitbild zur Umsetzung" der Enquete-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt (13/11200)
am 4.8.1999 (14/1470) an den Deutschen Bundestag die Beschlußempfehlungen
gerichtet,
- noch im Jahr 1999 einen Rat für nachhaltige Entwicklung zur Förderung des öffentlichen Diskurses einzurichten,
- eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie zur Umsetzung der Agenda 21 zu erarbeiten und
- die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung zügig in politisches Handeln überzuführen.
26.03.1999
Das neue Buch „Gesundheit
für alle im 21. Jahrhundert - Neue Ziele der Weltgesundheitsorganisation
mit psychologischen Perspektiven erreichen", von Maximilian
Rieländer und Carola Brücher-Albers (Mitglieder der
Fachbereichsleitung) herausgegeben, ist nun im Deutschen Psychologen Verlag,
Bonn, veröffentlicht.
08.10.1998
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mit ihren Mitgliedstaaten
die globale Politik "Health
for all in the 21th Century (mit Acrobat Reader lesen) 5/1998 erneuert.
Aus dem genannten Dokument ist nun eine Textauswahl in deutscher Sprache
erstellt: "Gesundheit
für alle im 21. Jahrhundert" (von Maximilian Rieländer
in einer nicht von der WHO autorisierten Übersetzung)
Das WHO-Regionalbüro für Europa hat diese Politik für
Europa mit ihren Mitgliedstaaten unter dem Titel
'GESUNDHEIT21'
9/1998 erneuert und dazu
21 Ziele für das 21. Jahrhundert verabschiedet.
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