Seite erstellt am 28.01.2003
Seite aktualisiert am
27.03.2017
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17.12.2003: Protest gegen den Aufdruck auf Tabakwaren
Autor: Dr. Rudolf Günther
Liebe KollegInnen,
Der Vorstand der Sektion GUS im BDP empfiehlt allen Psychologinnen und
Psychologen, bei der Bundesministerin Ulla Schmidt durch einen Brief gegen die
Tabakproduktverordnung zu protestieren, nach der Zigarrettenschachteln u.ä. ab
dem nächsten Jahr mit einem Aufdruck versehen werden sollen:
"Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen dabei helfen, das Rauchen aufzugeben.
Hier finden Sie Hilfe, wenn Sie das Rauchen aufgeben möchten: ..."
Dieser Aufdruck benachteiligt uns als Psychologinnen und Psychologen,
da wir uns als Berufsgruppe nachweislich stärker in der Entwicklung,
Durchführung und Evaluation von Raucherentwöhnungsprogrammen aktiv waren als
Ärzte und Apotheker (vgl. dazu "Raucherentwöhnung in Deutschland" BZgA, Köln
2000 - dieses sehr informative Übersicht lässt sich bei der BZgA kostenlos
bestellen unter order@bzga.de).
Zur Beteiligung an der Protestaktion legen wir Ihnen nahe, den Brief in der
Anlage oder unter
www.bdp-gus.de/Texte/GUSbr-AntiTabak.rtf aufzurufen, auszudrucken, zu
unterschreiben und an das BMGS zu senden (als Brief oder per Fax 01888527-2254
oder per Mail info@bmgs.bund.de).
Weiterhin bitten wir Sie, Ihnen bekannte Psychologinnen und Psychologen
(natürlich auch außerhalb des BDP!) durch eine Weiterleitung dieser Mail über
die Protestaktion zu informieren und sie zum Mitmachen anzuregen.
Mit freundlichem Gruß im Namen des GUS-Vorstandes
Dr. Rudolf Günther
Dr. Rudolf Günther
Ganghoferstr. 28, 72764 Reutlingen,
Tel. 07121/22735, Fax 07121/210654
E-mail: dr.r.guenther@t-online.de
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