Gesundheitspsychologie > Fach > 
 | 
	||||||||||||||||||||||||
Autoren | 
Prof. Dr. Matthias Jerusalem & Dr. Waldemar Mittag  | 
Institution | 
Lehrstuhl Pädagogische Psychologie & Gesundheitspsychologie, Humboldt-Universität zu Berlin
  | 
Zielgruppe |  
11-18jährige SchülerInnen (6.-10. Klassenstufe)  | 
Zielsetzung |  
Gesundheitsförderung in der Schule mit Fokus auf Sucht- und Drogenprävention 
  | 
Inhalte  |  
Das Programm
besteht aus den nachfolgenden acht Komponenten: 
  | 
Methodik  |  
Interaktive Unterrichtsformen, soziales Lernen, Wahrnehmungs- und Interaktionsübungen mit sozialem Feedback, Rollenspiele, themenbezogene Hausaufgaben, Fallbeispiele, Entspannungsübungen und Phantasiereisen.  | 
Setting  |  
Durchführung in der Schule im Klassenverband durch den Klassenlehrer
  | 
Kursleiter  |  
Lehrer (insb. Klassenlehrer) nach vorauslaufender Schulung  | 
KL-Schulung  |  
durch die o.g. Institution im Rahmen eines Lehrertrainings
  | 
Durchführung |  
Die Durchführung des Präventionsprogramms erfolgt durch Lehrer der jeweiligen Schulen und kann durch die o.g. Institution in praktischer und evaluativer Hinsicht begleitet werden.  | 
Evaluation und Ergebnisse |  
Die Maßnahmen bewirkten bei vielen Kindern und Jugendlichen gewünschte Verhaltensänderungen: 
  | 
Jerusalem, M. & Mittag, W. (1997). Schulische Gesundheitsförderung: Differentielle Wirkungen eines Interventionsprogramms. Unterrichtswissenschaft, 25, 133-149.
Mittag, W. & Jerusalem, M.(1998). Gesundheitsförderung in der Schule: Evaluation eines Interventionsprogrammes zur Alkoholprävention. In: M. Beck (Hrsg.), Evaluation als Maßnahme der Qualitätssicherung: Pädagogisch-psychologische Interventionen auf dem Prüfstand (S. 121-144). Tübingen: dgvt-Verlag.
Mittag, W. & Jerusalem, M. (1999). Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen. In B.
Röhr-le & G. Sommer (Hrsg.), Prävention und Gesundheitsförderung (S.
161-179). Tübingen: dgvt-Verlag.  Mittag, W. & Jerusalem, M. (1999). Determinanten des Rauchverhaltens bei Jugendlichen und
Transfereffekte eines schulischen Gesundheitsprogrammes. Ztschr. für
Gesundheitspsychologie, 7, 183-202. 
	
Seite erstellt 
am 20.07.2001 
        
Seite aktualisiert 
am 
20.06.2006